Hochleistungs-Encoder sind Drehpositionssensoren, die für anspruchsvolle Industrieumgebungen entwickelt wurden. Im Vergleich zu herkömmlichen Inkremental- oder Absolutwertgebern bieten sie eine überlegene Vibrationsfestigkeit, Staub- und Wasserschutz (IP65/IP67 oder höher), Stoßfestigkeit und einen weiten Betriebstemperaturbereich – und gewährleisten so eine genaue Positionsrückmeldung auch unter rauen Bedingungen.
Hauptmerkmale von Hochleistungsgebern
• Hohe Schutzart (IP65/IP67/IP69K)
• Stoß- und Vibrationsfestigkeit gemäß IEC 60068-2
• Betriebstemperatur von –40 °C bis +85 °C
• Mehrere Ausgangsschnittstellen: SSI, HTL, TTL, RS‑485, CANopen, Profibus
• Korrosionsbeständiges Gehäuse aus Edelstahl oder vernickeltem Aluminium
Typische Anwendungen
• Kräne und Förderbänder
• Bergbau- und Baumaschinen
• Automatisierte Produktionslinien und Roboter
• Windturbinen, Schienensysteme und Hafenanlagen Maschinen
So wählen Sie den richtigen Encoder aus
Erforderliche Genauigkeit: inkrementell vs. absolut
Umgebungsbedingungen: IP-Schutzart, Stoßfestigkeit, Temperaturbereich
Schnittstellenkompatibilität mit Steuerungssystem
Montageart: Welle, hohl Welle, Flansch
Wartungsbedarf: kontaktloses optisches vs. mechanisches optisches Design
Kaufempfehlungen
• Kaufen Sie direkt bei namhaften Herstellern für volle Garantie
• Fordern Sie detaillierte Datenblätter und Testberichte von Drittanbietern an
• Überprüfen Sie, ob der technische Support und Service schnell reagieren.
• Erwägen Sie Redundanz für kritische Anwendungen.
Häufig gestellte Fragen
Was ist der Unterschied zwischen Hochleistungs- und Standard-Encodern?
Hochleistungs-Encoder bieten höhere Schutzarten, Stoßfestigkeit und längere Lebensdauer bei hoher Belastung oder in rauen Umgebungen.
Wie pflege ich einen Hochleistungs-Encoder?
Überprüfen Sie regelmäßig Kabelverbindungen und Befestigungsteile. Halten Sie das Gehäuse sauber; interne Wartung ist selten erforderlich.